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Schluss mit Pfoten lecken Tipps zur Pfotenpflege beim Hund

 

 PfotenPflege beim Hund: Darauf solltest Du achten!

 

 Regelmäßige PfotenPflege ist bei Hunden wirklich sinnvoll und wichtig, gerade wenn Dein Hund sich öfter an den Pfoten oder Krallen knabbert! Denn so kannst Du die beanspruchten Pfoten schützen & pflegen und Sie für ihre vielfältigen Aufgaben gesund erhalten.

 

 Hundepfoten sind echte Leistungsträger:

 

Die an der Unterseite befindlichen und dennoch gut gepolsterten Pfotenballen schützen den Hund vor Steinchen, Fremdkörpern und rauem Untergrund, sie sorgen über die Hornhaut für den nötigen „Grip“ auf allen Wegen

 

 und dämpfen, dank dickem Fettpolster Stöße ab und schonen somit die Knochen und Gelenke deines Lieblings.

 Damit die Pfoten diese Aufgaben jederzeit gut erfüllen können und Dein Hund sorglos durch das Leben laufen kann und Dir somit ein freudiger Begleiter bleibt, solltest Du die Pfoten deines Vierbeiners regelmäßige Pflege gönnen.

 Vielleicht hast Du schon an deinem Hund beobachtet, wie er an seinen Pfoten leckt oder sogar an den Krallen knabbert? Wenn ja, dann ist es höchste Zeit, sich mit dem Thema „PfotenPflege beim Hund“ eingehend zu beschäftigen. Was sich zunächst wie "Wellness am Hund" anhört, kann schnell zu einem gesundheitlichen Problem für Deinen Vierbeiner werden. Mit einer richtigen PfotenPflege bei deinem Hund kannst Du Fehlstellung der Gelenke entgegensteuern, es den Milben und Zecken schwer machen und Entzündungen der Ballen vorbeugen. Erfahren hier, wie das geht und was Du dabei unbedingt beachten musst!

 

 Die Pfotenpflege-Routine

Am besten nimmst Du die Pfotenpflege mit in Deine tägliche Routine auf, denn im Winter macht dieses Vorgehen Sinn, aber auch im Frühjahr, Sommer und Herbst! Im Winter spielt Schnee, Eis, Rollsplitt und Streusalz eine große Rolle und können den empfindlichen Hundepfoten ganz schön zusetzen. Rötungen, spröde Ballen, Risse sowie juckende und schmerzhafte Wunden können die Folge sein. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist PfotenPflege Pflicht. Aber auch im Frühling, Sommer und Herbst können Haare zwischen den Pfotenballen verfilzen und dienen dann den Parasiten wie Zecken und Milben als gutes Versteck. 

 

Zu lange Krallen behindern den Hund beim Gehen und können ihm Schmerzen verursachen: Beim Abrollen der Ballen werden sie nach oben in das Krallenbett hochgeschoben und üben einen unangenehmen bis schmerzhaften Druck auf die Hundeballen aus.

 Dein Hund wird versuchen, diese Schmerzen zu vermeiden, und die Pfoten möglichst seitlich stellen, wodurch Dauer- und

 Spätschäden wie Muskelverspannung bis Muskelverhärtung, Gelenkschäden und Fehlstellungen des Bewegungsapparats vorprogrammiert sind.

Ein Hund, der nur auf den Krallenspitzen läuft, kann seine Ballen nicht ordentlich nutzen, die ihm im normalen Zustand als eine Art  Federung dienlich sind aber auch zum Bremsen. Generell besteht bei überlangen Hundekrallen die Gefahr, dass sie einreißen, brechen oder auch abreißen. Ungenutzte Krallen die sog. Wolfskralle, die sich an den Hinterbeinen etwas oberhalb der Pfote befinden, können ins Fleisch wachsen und neben Schmerzen auch Entzündungen verursachen. Mit langen Wolfskrallen kann Dein Hund im Gebüsch an etwas hängen bleiben und sich diese sogar ausreißen.

 

Doch warum ist das heute so?

Als Hunde noch in der Wildnis lebten und jagten, hat die Natur die PfotenPflege übernommen. Das Laufen auf harten Untergründen, Steinen und Felsen, sorgte schon im Welpenalter für einen regelmäßigen Abrieb der Krallen. Unsere „modernen“ Vierbeiner hingegen bewegen sich viel zu selten und auf mitunter weichen Böden, sodass ihre Krallen immer weiter wachsen, ohne einen natürlichen Abrieb zu erfahren. 

 

 Damit es gar nicht erst so weit kommt, empfehlen ich nach jedem Spaziergang eine gewisse Routine hinein zu bringen.

1. Vor dem Spaziergang: Auftragen einer hochwertigen Pfotenpflege, ich mache meine PfotenPflege selber mit ganz einfach Mitteln

2. Nach dem Spaziergang: Waschen und/oder Abtrocknen der Pfoten

Ansonsten kann es zu einem Effekt namens „Mazeration“ kommen, denn durch den anhaltenden Kontakt mit Feuchtigkeit kommt es zum Aufweichen des Gewebes. Das ist nicht nur ungesund für die Haut, es schafft auch ein Mikroklima für Bakterien und Hefepilze und es kann  eine Hautinfektion zur Folge haben.

3. Kontrolle der Pfoten ob sie sauber und trocken sind und ob Fremdkörper, Rötungen, Risse, Wunden und Krallenveränderungen zu sehen sind. Prüfe auch ob die Krallen Länge in Ordnung ist, sonst belastet es den ganzen Körper.

4. Erneutes Auftragen einer PfotenPflege wenn nötig, je nach Jahreszeit und Belastung.

 

Du möchtest wissen wie du schnell eine Pfotencreme für deinen Liebling selber machen kannst, dann schreibe hier in den Chat oder schreibe mir sehr gerne unter: Mail: Leichtigkeitimsein@gmx.de oder rufe mich an unter: Handy 015208937129 ich freue mich auf dich, mit duftenden Grüßen Tatjana van Eeden