Hochwertige Hautcreme

Aber auch in jungen Jahren haben viele Menschen durch falsche Pflege oder andere Ursachen mit trockener Haut zu kämpfen. Feuchtigkeitsarme Haut bedeutet nicht gleich trockene Haut. Jedem Hauttyp kann es an Feuchtigkeit fehlen, doch das bedeutet nicht gleichzeitig, dass die Haut trocken ist. Trockene Haut benötigt nicht nur Feuchtigkeit, ihr fehlt es zusätzlich an Fett. Feuchtigkeitsarme Haut dagegen benötigt ausschließlich Feuchtigkeit, also Produkte mit besonders feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie beispielsweise Aloe Vera. Sehr rückfettende Produkte können sich bei einer feuchtigkeitsarmen, aber nicht trockenen Haut eher nachteilig auswirken und Unreinheiten hervorrufen. Diesen Aspekt solltest du bei der Auswahl deiner Pflegeprodukte auf jeden Fall beachten, um eine falsche Pflege für deine Haut auszuschließen!

 

Bei trockener Haut solltest du auf alles verzichten, was deine Haut weiter austrocknen könnte, so zum Beispiel Schaumbäder oder heißes Wasser. Verwende stattdessen lieber ein reichhaltiges Basis-Öl und gib dieses ins warme, aber nicht heiße Badewasser. So wirkt das Bad rückfettend und regenerierend auf deine Haut. Auch solltest du viel gutes Wasser trinken und regelmäßig duschen, darüber nimmt die Haut auch Feuchtigkeit auf.

 

Stress oder seelische Probleme können dazu führen, dass die Haut austrocknet. Bemühe dich deshalb um eine gute Balance in deinem Leben und finde Wege, um dich zu entspannen, zum Beispiel mit autogenem Training, Yoga oder regelmäßigem Sport. Viele Menschen kommen zu mir um zu erlenen, den Stress schnell und Pragmatisch abzubauen. 

 

Das beste ist, du mischt dir selber aus hochwertigen Zutaten deine eigene Pflegecreme die du dann nach deinen individuellen Bedürfnissen und Gerüchen anpassen kannst.

 

Diese hochwirksame Hautcreme verstärkt die natürliche Schutzbarriere der Haut, wirkt vorzeitiger Hautalterung entgegen, ist hilfreich bei neurodermitischer und sonnengeschädigter Haut, spendet Feuchtigkeit und sorgt für ein glattes, klares Hautbild!

Dabei muss sie nur dünn aufgetragen werden. 

 

Zutaten:

 

50 ml Basisöl  wie (Avocadoöl, Optional  Kukuinussöl, Jojobaöl,  Pappelöl,  Hanföl, Aprikosenkernöl, )

   5 g    Gelbes Bienenwachs 

15 g   Wollwachsalkohol , = Lanolin Alcohol.

50 ml Hamameliswasser ,  Otional: Neroliwasser, Lavendelwasser (Die 50 ml können auch  1 g Bartflechte Extrakt oder mit 15 ml selbstgemachte Tinktur von Bartflechte bzw. Wildem Stiefmütterchen oder Ringelblume enthalten.)

14 g Lipodermin 

7 ml Glycerin pflanzlich 86% , Messtipp: 1 gestrichener Teelöffel voll = 5 ml. Alternative: 5 ml Glycerin + 1 g  Aloe vera-Gelpulver 200:1 verrühren.

50 g Bio-Sheabutter , raffinierte oder zertifizierte unraffinierte.

10 ml Granatapfelkernöl , Alternative: Amaranthsamen-Extrakt BIO

20 Tropfen naturreine ätherische Öle , 6 Tr. Patchouli, 5 Tr. Palmarosa, 5 Tr. Lavendel, 4 Tr. Vanille.

 

 

Basisöl, Bienenwachs und Wollfettalkohol werden als sogenannte "Fettphase" zusammen in ein Glas gegeben. In das zweite Glas kommt die "Wasserphase": Hamameliswasser, Glycerin und Lipodermin.

 

Beide Gläser stellst du gemeinsam in ein Wasserbad  und erhitzt sie kurz, bis Bienenwachs und Wollfettalkohol  zu schmelzen beginnen, was ab einer Temperatur von 62°  passiert. Während des Schmelzvorgangs den Inhalt der Gläser immer wieder durchrühren.

Den Topf vom Herd nehmen und jetzt die Wassermischung, die sich im zweiten Glas ja automatisch auf die gleiche Temperatur wie das Öl erwärmt hat, im dünnen  Strahl unter ständigem Rühren mit einem Quirl oder Milchschäumer in die Fettphase einrühren.

Glas mit der Creme aus dem Wasserbad nehmen und – wichtig - langsam, aber beständig weiterrühren, bis sich das Gemisch auf 35° abgekühlt hat.

Sheabutter einrühren. Sobald sie gut vermengt ist, Granatapfelkernöl bzw. Amaranthsamen-Extrakt oder Tinktur gut einrühren.

Vanille, Palmarosa, Lavendel und Patchouli unter Rühren eintropfen.

Creme unter sanftem Rühren erkalten lassen und in Döschen abfüllen. 2 Stunden offen stehen lassen, dann verschließen. Innerhalb von 24 Stunden härtet die Creme noch leicht nach. Gefüllte Cremedöschen, die nicht in Verwendung stehen, im Kühlschrank lagern.